Allen Leuten recht getan…
ist eine Kunst, die keiner kann.

Papa, Sohn und Esel möchten gerne draussen spazieren gehen, die Sonne scheint und das Wetter ist schön. Der Sohn wird auf den Esel gesetzt und der Vater führt den Esel an der Leine. So gehen sie dahin. Da kommt ein Mann, schüttelt den Kopf und winkt: „Was soll denn das? Der Junge mit den starken Beinen reitet und der alte Mann muss laufen! Umgekehrt muss es sein!“
Vater und Sohn gucken sich an, zucken die Schulter und wechseln die Plätze. Nun zieht der Sohn den Esel.

Kommt ein anderer Mann, schüttelt auch den Kopf und winkt: „Der kleine Sohn ist doch schwächer als der Vater, warum muss der laufen?“
Vater und Sohn gucken sich an, sagen ok und der Sohn setzt sich auch auf den Esel. Nun reiten sie zu zweit.

Kommt ein dritter Mann, winkt entrüstet: „Was ist denn das für eine Grausamkeit! Zwei Personen auf ein armes Eselchen! Das Gewicht wird es niederdrücken!“ Vater und Sohn blicken sich an – ja was denn nun? Das ist falsch und das ist falsch und das ist falsch… Sie steigen beide ab, gehen zu Fuss und ziehen den Esel hinter sich her.

Kommt wieder eine andere Person und fängt an zu lachen: „Hahaha, die gehen zu Fuss und der Esel trägt nichts auf dem Rücken. Man sollte doch reiten!“
Vater und Sohn gucken sich an und haben die Nase voll. Sie werfen den Esel um,binden ihm die Beine zusammen, stecken eine Stange durch und tragen ihn heim.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
Wenn man links und rechts ständig kritisiert wird, man mache es falsch, soll man sich nicht verrückt machen lassen.
Mach einfach, was du willst und gut ist!

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